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Perspektive Wohnungsbau

Nichttragende Trennwände aus Gips-Wandbauplatten transformieren die Vorteile der vom Skelettbau bekannten Trennung von Tragwerk und Raumaufteilung in die massive Wandbauweise, wie sie zum Beispiel im mehrgeschossigen Wohnungsbau die Regel ist. Planern und Investoren eröffnen sich neue Perspektiven durch eine von der Statik unabhängige, sehr flexible Grundrissgestaltung, die baubegleitend geplant und mit leichten, aber eben massiven Raumbildnern realisiert werden kann. Gleichzeitig können die Immobilien als langfristig zu nutzende Güter einfacher und variabler auf künftige Anforderungen an die Grundrissgeometrie, auf Weiterentwicklungen bei der haustechnischen Ausstattung, ja sogar auf komplette Funktionsänderungen und Umnutzungen während der Standzeit reagieren.

Gerade angesichts der wechselnden und im Detail nicht sicher vorhersagbaren demografischen und wohnungswirtschaftlichen Rahmenbedingungen sichern nur flexible, anpassbare Baustrukturen die Zukunftsfähigkeit heutiger Bauinvestitionen. Statt des herkömmlichen Mauerwerksbaus gewinnen deshalb offene Skelett- oder Wandtragwerke und der Innenausbau mit jederzeit wieder um- oder rückbaubaren Trennwänden und Einbauten an Bedeutung.

Wie Planer und Bauherren auf diese Entwicklungen reagieren können, zeigt die Industriegruppe Gips-Wandbauplatten im Bundesverband der Gipsindustrie in einer neuen Broschüre „Gips-Wandbauplatten – eine Klasse für sich“. Die Platten aus massivem Gips, die ohne Unterkonstruktion, allein mit Gipskleber in den Fugen zu homogenen Wänden zusammengesetzt werden, vereinen die Vorteile des rationellen und leichten Trockenbaus mit der Solidität und dem hohen Image des Massivbaus. In der Broschüre werden ihre Haupteinsatzgebiete für ein- oder zweischalige nichttragende Trennwände sowie für Schachtwände, Vorsatzschalen oder Stützenverkleidungen beschrieben. Weitere Angaben zu den normativen Anforderungen und den zulässigen Wandmaßen, dem Brand- und Schallschutz der Wände sowie ihrer Oberflächengestaltung runden das 20-seitige Kompendium ab.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden (nicht als Druckschrift verfügbar):