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Gips ist im Aus- und Trockenbau alternativlos

Eine aktuelle Studie der TH Rosenheim und der VHT Darmstadt unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Jochen Pfau bestätigt jetzt die langjährige Einschätzung der Gipsindustrie, dass der Werkstoff Gips im Bereich des Aus- und Trockenbaus alternativlos ist. Auch wenn immer wieder Holz und Lehm als Ersatzwerkstoffe ins Spiel gebracht werden, können sie in der benötigten Menge in Deutschland keine nennenswerte Rolle spielen. Durch den absehbaren Rückgang der verfügbaren Menge an REA-Gips als Ressource muss der zukünftige Rohstoffbedarf für Gipsprodukte zunehmend durch die Nutzung von Gipsvorkommen und Gipsrecycling befriedigt werden. Nachdem sich das Recycling von Gipsprodukten noch im Aufbau befindet und auch insgesamt im Hinblick auf verfügbare Menge begrenzt ist, wird der Naturgipsabbau in Deutschland auch weiterhin die wesentliche Gips-Rohstoffquelle darstellen. Der Geschäftsführer des Bundesverbands der Gipsindustrie, Holger Ortleb, dazu: „Damit trägt die Untersuchung entscheidend zur Verdeutlichung und Versachlichung der aktuellen Debatte bei und unterstreicht auch die Notwendigkeit, in Deutschland genügend Flächen für die Gipsgewinnung zur Verfügung zu stellen.“