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Neue DIW-Studie mit ersten Ergebnissen für den Südharz

Die Unternehmen der Gipsindustrie im Südharz sicherten in 2020 deutschlandweit über 1.600 Arbeitsplätze

Naturverträglicher Gipsabbau auf Dauer in Gefahr

Die wirtschaftliche Bedeutung der Gipsindustrie im Südharz ist in den letzten drei Jahren annähernd konstant geblieben. Das ist das Ergebnis der mittlerweile dritten Untersuchung, die DIW Econ (das Beratungsunternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin) heute in Erfurt präsentiert hat. Demnach hat die gesamte Bruttowertschöpfung, die von der Gipsindustrie im Südharz ausgeht, seit 2014 um 17 Prozent auf 107,5 Mio € im Jahr 2020 zugenommen, zwischen 2018 und 2020 gab es einen minimalen Rückgang um ein Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging im selben Zeitraum um knapp drei Prozent auf 1.602 zurück. Die Beträge der Unternehmen im Bereich freiwilliger sozialer Engagements betrugen zusammen 146.800 Euro. Damit konnte sich die Gipsindustrie insgesamt während der Corona-Pandemie trotz verschärfter Rahmenbedingungen behaupten.