Die Gipsindustrie arbeitet intensiv daran, bei der Entwicklung, Herstellung und dem Inverkehrbringen von Gipsbaustoffen und Gipsprodukten vorrangig hochwertigen Recyclinggips einzusetzen und im weiteren Lebenszyklus eine ordnungsgemäße, schadlose und hochwertige Verwendung sicherzustellen. Empfehlungen für die Erstprüfung für Recyclinganlagen, das Qualitätsmanagement, die technischen und gesundheitlichen Parameter und die dafür notwendigen Analyseverfahren stellen die Voraussetzungen für den Einsatz von Recyclinggips und die Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette auf Baustellen sowie in der Entsorgung dar. Um mögliche Querkontaminationen durch andere asbesthaltige Bauprodukte darzustellen, wurde eine Anlage mit dem Titel „Umgang mit Gipsplattenabfällen aus dem Rückbau zum Ausschluss von Querkontaminationen mit Asbestfasern“ erarbeitet.