Über uns

Projekte Forschungsvereinigung

Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) betätigt sich die Forschungsvereinigung seit 1970 an der vorwettbewerblich-industriellen Gemeinschaftsforschung. Im Rahmen der Grundlagenforschung beantragt sie regulär eine öffentliche Förderung ihrer Projekte beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und überwacht die Forschungsarbeiten an den auf anwendungsorientierte Lehre und Forschung ausgerichteten Fachhochschulen und Hochschulen sowie an spezialisierten Instituten und Prüfanstalten.

Die AiF – Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. – ist ein 1954 gegründetes, industriegetragenes Innovationsnetzwerk zur Förderung von Forschung und Entwicklung Es verknüpft die Interessen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Mittelstand.

Aufgabe ist es, als Dachverband von rund 100 branchenspezifischen Forschungsvereinigungen die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein ist Träger der Industriellen Gemeinschaftsforschung.

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) schlägt eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung. Unter dem Dach der AiF-Forschungsvereinigungen werden neue Technologien für gesamte Branchen und zunehmend branchenübergreifend aufbereitet, um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen zu erhalten und zu stärken. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert die IGF mit öffentlichen Mitteln.

2013 - 2014

Forschungsprojekt: Konstruktive und planerische Voraussetzungen für den Einsatz schalltechnisch optimierter Installationswände aus Gips-Wandbauplatten und Gipsplatten

Forschungsgegenstand: In Hinblick auf die Übertragung von Geräuschen der Sanitärinstallation über Installationswände aus Gips-Wandbauplatten bzw. aus Gipsplattenkonstruktionen bestehen planerische und technische Fragestellungen. Im Rahmen dieses Projektes werden die Fragen beantwortet, indem die Voraussetzungen für schalltechnisch optimierte Konstruktionen und für die schalltechnische Planbarkeit dieser Konstruktionen geschaffen werden.

Forschungspartner: Hochschule für Technik HfT, Institut für angewandte Forschung IAF, Stuttgart

Status: abgeschlossen im Juli 2013

Eine Veröffentlichung  zum Forschungsprojekt steht zum Download bereit:

2011 - 2012

Forschungsprojekt: Optimization of Timber Multi-storey Buildings agains Earthquake impact (Optimber-Quake)

Forschungsgegenstand:
 Das Projekt Optimber Quake verfolgt das Ziel, holzbasierte Bausysteme zu optimieren und weiterzuentwickeln, um mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise für erdbebengefährdeteGebiete sicher entwerfen und bauen zu können. Die Projektpartner sind neben der Forschungsgemeinschaft der Gipsindustrie u.a. der Internationale Verein für technische Holzfragen, IVTH Braunschweig, und das Belgische Bauforschungsinstitut BBRI in Brüssel. Im ersten Quartal 2012 wurden zunächst Beplankungen aus Gipsfaserplatten untersucht. Das 2-jährige transnationale Projekt ist am 1. März 2011 offiziell gestartet.

Forschungspartner: Universität Kassel, Fachgebiet Holzbau und Bauwerkserhaltung

Status: Durchführung (Start März 2011)

2009 - 2010

Forschungsprojekt: Querschnittsuntersuchung zum Emissionspotential an flüchtigen organischen Verbindungen von Gipsbauteilen und Gipsprodukten des Wohninnenraums (Auszug)

Forschungsgegenstand: Durch die staatlich verordneten Vorgaben zur Gebäudedichtheit rücken sowohl im Neubau wie bei der Sanierung neue Schadstoffe in den Blick. Wurden flüchtige organische Stoffe, Kohlendioxid und Formaldehyd früher spontan durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle weggelüftet, verbleiben sie heute verstärkt innerhalb der Lebens- und Aufenthaltsbereiche der Nutzer. Ziel muss es deshalb sein, den Eintrag von Schadstoffen durch neu eingebaute Baustoffe soweit wie möglich zu minimieren. Angesichts der immer dichteren Bauweisen gewinnen also geprüft emissionsarme Baustoffe zunehmend an Bedeutung. Es galt mithin die baubiologische Unbedenklichkeit gipsbasierter Baustoffe zu belegen.

Forschungspartner: Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, Holzkirchen

Status: Abgeschlossen (Juli 2010)

2006

Forschungsprojekt: Die gezielte Konfektionierung von Gipsbaustoffen durch chemische Additive

Forschungsgegenstand: Die einzelnen Gipsbindemittelproduzenten setzen unterschiedliche Ausgangsgipse und Brenntechnologien zur Herstellung von Calciumsulfat-Halbhydrat ein. Zur Einstellung der Produktqualität werden die Halbhydrate mit Additiven versetzt. Um die Wirkung von Additiven auf die Bindemitteleigenschaften zu verstehen und weiter optimieren zu können, ist eine umfassende Charakterisierung der Halbhydrate unerlässlich. In diesem Vorhaben wurde eine solche physikalisch-chemische Charakterisierung von einer repräsentativen Auswahl an beta-Halbhydraten unterschiedlicher Hersteller vorgenommen.

Forschungspartner: TU Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie

Status: Abgeschlossen (August 2006)


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